Parasiten beim Hund

 


                    

Flöhe

Zecken
Milben

Ohrmilben



 1.Flöhe

   Erstes Anzeichen  eines Flohbefalls ist häufiges Kratzen.Teilweise sind die braunen
    Parasiten auch auf dem Hund zu sehen.Die wohl bekannteste Methode ,die Flöhe vom
    Hund fern zu halten,sind Flohhalsbänder. Ihr Geruch stößt die Blutsauger ab,sie lassen
    sich nicht auf dem Vierbeinigen Wirt nieder.Zusätzlich können spezielle Tabletten
  
 eingesetzt werden. Trinkt ein Floh das Blut eines mit Tabletten behandelten Hundes so
    kann sich dieser nicht mehr fortpflanzen.Ebenso wirken auch spezielle Anti-Floh Spritzen
    oder auch die Präparate,die dem Hund ins Nackenfell einmassiert werden und von dort in
    die Blutbahn gelangen.(Spot-on-Präparate) Für den hund selber sind diese Produkte
    ungefährlich.Am besten Sie fragen Ihren Tierarzt um Rat welches Präparat für Ihren
    Hund das beste Produkt ist.Bitte denken Sie daran das Flöhe das ganze Jahr Aktiv sind
    und somit das ganze Jahr ein zuverlässiger Schutz bestehen muß.
    Wenn das alles nicht geholfen hat und Sie die kleinen Biester wieder loswerden müßen
    gibt es hilfreiche  und vor allem wirksame Flohmittel beim Zoohandel und beim Tierarzt.
    In Form Pulvern,Bädern und Tinkturen.Denken Sie auch bitte daran das Flöhe Würmer
    auf Ihren Hund übertragen können,daher ist es angebracht nach einem Flohbefall Ihren
    Hund anschließend zu entwurmen.Ebenfalls ist es sehr wichtig auch das Umfeld Ihres
    Hundes gegen Flöhe zu behandeln.Da sich nur 1/4 der ganzen Flöhe auch auf dem Hund
    befinden.Sie nisten auf Schlafplätzen und Polstermöbel sowie in Teppichböden.




2. Zecken
    Die Blutsauger haben im Frühjahr sowie im Herbst Hochsasion.Sie sitzen meist im  
    h
ohen Gras und kommen von dort aus auf Ihren Wirt.Die etwa drei mm großen
    Tiere  können durch das Bluttrinken auf dem Wirt erbsengroß werden,bevor Sie sich
  
 wieder fallen lassen und Ihre Eier ablegen.An der Bisstelle bildet sich eine kleine ,meist
    ungefährliche Schwellung.Allerdings können Zecken Krankheiten wie Borreliose oder
    FSME(eine Art der Hirnhautentzündung) übertragen. Diese Gefahr besteht auch für
    Menschen. Meiden Sie beim Spaziergang mit Ihrem Hund daher am besten
    Zeckengefährderte Gebiete( wie hohes Gras,Unterholz,Büsche) und suchen Sie nach
    Spaziergang Ihren Vierbeiner gründlich auf Zecken ab.Am häufigsten sind diese an
    dünn behaarten Stellen zu finden( Ohren,Schenkelinnenseite usw.) Einige Flohhalsbänder
    wirken auch gleichzeitig gegen Zecken.Auch spezielle Spot-on-Präparate halten die
   
kleinen Blutsauger fern.


3. Milben

    Milben lauern im Gras und im Gebüsch auf Ihren Hund. Ein Milbenbefall verursacht
   
Juckreiz und Hautveränderungen. Die sogenannte "Sarkoptes Milbe" verursacht die auch 
   
 auf Menschen übertragbare Räude.Auch die "Herbstgrasmilbe" geht teilweise auf den
    Menschen über.Daher ist eine Vorbeugung von Milbenbefall auch für die eigene 
  
 Gesundheit wichtig.Milben sind mit bloßen Auge oft nicht zu erkennen.Erst durch eine
    mikroskopische Untersucheung von einer Hautveränderung durch Ihren Tierarzt kann
    die
kleinen Tierchen ans Licht befördern.Gegen die kleinen Plagegeister helfen spezielle
    Waschlotionen,Sprays und Spot-on-Präparate.Bei Verdacht auf Milbenbefall sollten 
    Sie Ihren Tierarzt aufsuchen da er das für Ihren Hund passende Mittel anhand der  
   
Milbenart bestimmen kann.

 

3.Ohrmilben
     Wenn ihr Hund häufig den Kopf schüttelt und sich an den Ohren kratzt oder reibt,können
    
Ohrmilben die Ursache sein. Eindeutige Anzeichen sind schwarzbraune Ablagerungen
     in den Ohrmuscheln.Diese braunen Ablagerungen sind die aus den Auscheidungen der
    
Milben bestehen.Die Milben selber sind selber als winzige kleine weiße Pünktchen zu
    
erkennen.Gegen Milben wird mit Ohrentropfen vorgegangen welcher Ihr Tierarzt Ihnen
     verschreiben wird.Tröfeln sie die Ohrentropfen Ihrem Hund einmal täglich ins Ohr.Und
    
massieren es dann ein.Im Notfall kann auch ein sanftes Babyöl helfen.Es verstopft die
   
Atemöffnungen der Tiere und sie sterben an.Auch wenn die Beschwerden Ihres   
    Vierbeiners nachlassen müssen Sie die Bahandlung weiterführen damit ein dauerhafter
  
    Erfolg erziehlt wird und auch wirklich alle Milben abgetötet werden.Eine Vorbeugung

    gegen Milben ist leider bisher nicht m
öglich.


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