Anschaffungskriterien

Worüber Sie sich im Vorfeld Gedanken machen sollten,

wenn Sie sich einen Hund adoptieren möchten.

 

 

Wie ist das Haus/die Wohnung beschaffen?

  • Erdgeschoss, Obergeschoss, freistehend, mit Garten, wenn ja, eingezäunt?

  • Eigentum?

  • Miete? Ist der Vermieter/die Nachbarn mit der Anschaffung eines Hundes einverstanden? (Mietvertrag)
     

Wie viele Personen gehören zum Haushalt?

  • Sind alle mit der Anschaffung eines Hundes einverstanden?

  • Gibt es bekannte Allergien?

 

Wie lang/oft müsste der Hund am Tag/pro Woche alleine bleiben?

 

Wer versorgt den Hund, wenn er mal länger alleine bleiben muss?

 

Haben sie bereits Hundeerfahrung?

  • Wenn ja, mit welcher Rasse?

 

Habe ich daran gedacht, das ein Hund, der neu ins Haus kommt nicht immer dem Idealbild entspricht?

Unsauberkeit, Zerstörungswut, Aggression, kinderunverträglich, Unsicherheit/Ängstlichkeit

Anhänglichkeit/Aufdringlichkeit, hundeunverträglich, katzen-/kleintierunverträglich, dominant, Unerzogenheit,

Fressgier, Fehlende Leinenführigkeit, Jagdtrieb, evtl. nicht allein bleiben können

 

Ein Hund muss auch bei schlechtem Wetter raus, dann kann er sehr unangenehm riechen.

Wenn er sich in der Wohnung nach einem Spaziergang bei schlechtem Wetter schüttelt, sieht meist das Umfeld

auch nicht mehr so aus, wie man es bisher gewohnt war. Reicht da meine Toleranz aus?

 

Wer kümmert sich um den Hund, wenn ich erkranke?

 

Habe ich daran gedacht, das ein Hund Kosten verursacht?

Anschaffung - einmalig

Steuer - jährlich

Versicherung - jährlich

Futter - 1-2 mal monatlich je nach Rasse und Alter (Welpenkost ist entsprechend teurer)

Impfungen - jährlich

Entwurmung - alle drei Monate

Kastration/ Sterilisation - einmalig

Tierarztkosten bei unvorhergesehenen Problemen

 

Wie viel Wert lege ich auf ein schickes Auto?

Es werden immer Haare und Gerüche vorhanden sein.

 

Ein Hund, der in einer Pflegestelle problemlos war, kann sich jetzt plötzlich ganz anders verhalten.

 

     Woran kann das Liegen?

  • Geben Sie ihm Zeit, sich einzugewöhnen.

  • Verlangen sie nicht alles auf einmal von Ihrem neuen Hund.

  • Geben sie ihm ausreichend Zeit, sich an alles und alle zu gewöhnen. Man kann nicht nach ein paar Stunden sagen, dass der Hund dann doch nicht zu einem passt.

  • Wenn ein Tier sich auch nach Tagen nicht wohl fühlt, sollten sie Kontakt zur Vermittlungsperson oder zur ehemaligen Pflegestelle aufnehmen.

  • Er kannte keine Kinder, jetzt sind aber welche da.

  • Er musste bislang nicht alleine bleiben, das kennt er noch nicht, führen Sie ihn langsam dahin.

Habe ich Urlaub wenn der neue Hund ins Haus kommt, um ihm eine ausreichende Eingewöhnungszeit zu

ermöglichen?

 

Haben ich immer Lust, dem Hund die nötige Körper/Fellpflege zukommen zu lassen?

- Im Winter häufiges abspülen der Pfoten -> Salz

- Zum Fellwechsel regelmäßiges Ausbürsten

Würde ich mich von meinem Hund trennen, wenn er erkrankt und lebenslänglich teure Medikamente nehmen

muss?

 

Wie reagiere ich, wenn man mir vorwirft, einen "Kampfhund" an der Leine zu führen?

Gelassen? Wütend?

 

Kann ich meinen Hund überall mit hinnehmen?

 

 

Dies sind nur ein paar Gedanken, die man sich mal durch den Kopf gehen lassen sollte, bevor man sich vorschnell für ein Tier entscheidet. Aus Erfahrung weiß auch ich, dass man schlecht wiederstehen kann, wenn man mit treuen Augen angesehen wird. Aber lieber eine Nacht mehr darüber geschlafen, als sich schnell wieder von einem Tier zu trennen.

 

Das schadet auch immer dem Hund!

 

Leben mit einem Stubentiger

 

Sie möchten eine Katze?

Toll, dass Sie sich für ein Haustier mit Persönlichkeit entscheiden

 
 
Eben noch sanft, mit weichem, glänzenden Fell, anschmiegsam mit zierlichen Bewegungen, können sie sich in kürzester Zeit verändern, zurückhaltend sein und auf Distanz gehen, egal welche Gefühle ihnen der Mensch entgegen bringt. Vergessen Sie den Gedanke, dass die Katze bei Ihnen wohnen darf. Gewöhnen Sie sich daran, dass Sie mit Ihrer Katze leben dürfen. Nein ich will Sie natürlich nicht abschrecken, aber es sollte wohl überlegt sein, bevor man sich tatsächlich einen samtpfotigen Bewohner nach Hause holt. Immerhin muss man sein Leben dementsprechend anpassen und bereit sein eine Verantwortung für die nächsten 15- 20 Jahre zu übernehmen. Folgende Punkte sollen Ihnen bei der Entscheidung helfen. Beantworten Sie die Fragen im Sinne der Minitiger ehrlich, denn nicht selten landen Katzen in Tierheimen.
  

Besteht eventuell eine Allergie gegen Katzenhaare. Sie sollten sich und Ihre Familie vorher testen lassen!

Ist Katzenhaltung in Ihrer Wohnung erlaubt?
Können Sie genügend Zeit für Fütterung, Spielen, Pflege, Verwöhn- und Streicheleinheiten aufbringen, selbst nach einem anstrengenden Arbeitstag?
Sind geeignete Plätze für Futter, Katzentoilette und zum Herumspringen vorhanden?
Katzen toben und spielen für ihr Leben gern, da kann schon mal was kaputt gehen.
Können Sie Kratzspuren an Polstermöbel, Tapeten... akzeptieren?
Kennen Sie jemanden, der sich um Ihre Katzen kümmert, während Sie im Urlaub sind?
Wissen Sie, welche Kosten (Futter, Katzenstreu, Impf- und andere Tierarztkosten, Spielzeug) auf Sie zu kommen?

Sind Sie berufstätig und die Katze wäre den ganzen Tag alleine in der Wohnung, sollten Sie über zwei Katzen nachdenken.

 

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